Pizza – auf dem Pizzastein gebacken

Eine Pizza muss dünn und wunderschön knusprig sein. Und wer eine leckere Pizza essen möchte, sollte niemals zu Fertigprodukten aus dem Supermarkt greifen, sondern selbst kochen. Erstens ist nämlich Fertig-Teig viel zu dick. Und zweitens wird ein Pizzaboden auf dem Backblech niemals richtig knusprig.

Die Alternative lautet: Einen eigenen Teig anrühren, diesen ganz dünn ausrollen und auf einem Pizzastein backen. Der entscheidende Vorteil eines Pizzasteins: Er speichert Wärme und gibt sie unmittelbar an den Pizzaboden ab; und er entzieht dem Teig Feuchtigkeit, sodass die Pizza schön knusprig wird. Ein Pizzastein muss nicht teuer sein, es gibt ihn beispielsweise schon für wenig Geld als Aktionsware im Discounter.

Zutaten (pro Person):

Für den Pizzateig:
125 g Weizenmehl
¼ Würfel Hefe oder ½ Tütchen Trockenhefe
65 ml Wasser, lauwarm
1 EL Olivenöl
1 Prise Salz

Für den Belag:
Tomatensauce oder passierte Tomaten
Mozzarella, gerieben
Belag nach Wahl
Oregano, gerebelt

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Pizzateig in einer Schüssel miteinander verrühren und mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine kneten, bis ein gleichmäßiger Teig entstanden ist. Diesen abgedeckt ca. eine halbe Stunde lang an einem warmen Ort ruhen lassen.

Den Pizzateig mit der Backrolle dünn ausrollen. Dabei immer wieder Mehl ausstreuen, damit der Teig nicht klebt. Zuerst Tomatensauce auf dem Boden verteilen, dann geriebenen Mozzarella. Zum Schluss die Pizza nach Belieben belegen (Schinken, Thunfisch, Paprika, Zwiebeln, Champignons, Oliven uvm.).

Den Backofen auf höchster Stufe vorheizen. Der Pizzastein liegt währenddessen schon auf dem Rost im Ofen, etwa auf der mittleren Schiene. Nach 20-30 Minuten ist der Stein heiß genug. Dann die Pizza mit einem Pizzaheber auf den Stein legen. 7-8 Minuten lang backen und dann herausnehmen. Mit Oregano bestreuen und servieren.

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